07.02.2013 13:00 Uhr

Pyeongchang Weltwinterspiele 2013

Patrick Matern, Alexander Nicol, von der Lichtenberger Werkstatt, wollten los… auf nach Südkorea.

Patrick Matern, Alexander Nicol, von der Lichtenberger Werkstatt, wollten los… auf nach Südkorea. Wochenlanges Warten und trainieren lag hinter ihnen. Es kam noch Anne Richter vom Ski- Alpin dazu. Es wurden immer mehr Personen, die nach Seoul wollten. Insgesamt waren es 100 Leute, die für Deutschland starteten.  Total K.O. aber glücklich, landeten wir in Seol. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Nun begann das Hosttown- Programm, um das Land und die Menschen kennen zu lernen. Wir wurden bei einem Gottesdienst vom Bischoff empfangen, trafen einen Gründer von Special Olympics Timothy Shriver, haben sehr lecker gegessen, sahen einen Kaisertempel, durften den deutschen Botschafter besuchen und erlebten eine schöne Abschiedsfeier.
Dann fuhren wir weiter nach Pyeong Chang, wir sahen aus dem Bus ein sehr bergiges und schönes Land. Die Eröffnungsfeier stand nun an. Eine echt tolle Show, viele gut gelaunte Menschen und ein unvergesslicher Einmarsch. Nach dem die Fahne gehisst wurde und das olympische Feuer entfacht wurde, hieß es: „Die Spiele können beginnen!“
Und dann ging es wirklich los. Es folgten die Testspiele, nach denen die Mannschaft in ihre Leistungsgruppe eingeteilt wurde. Die folgenden Spiele waren gegen die UAE, die Vereinten Arabischen Emirate, Costa Rica und Venezuela. Zwischendurch hatten wir auch etwas Zeit um das Gesundheitsprogramm zu besuchen, einen Stadtbummel zu tätigen, zum kostenfreien Frisör zu gehen, ein ABBA Musical anzusehen und traditionell zu essen. Nach mehreren aufregenden Spielen, belegte die Deutsche Floorhockeymannschaft den 3. Platz. Die lang ersehnten Medaillen wurden nun verliehen. Wir fuhren nun zur Abschlussfeier. Alle kamen noch einmal zusammen. Eine tolle Show wurde uns wieder geboten, mit viel Musik und guter Laune. Die olympische Flamme wurde an Los Angeles weiter gegeben. Alle waren traurig, dass es zu Ende war, aber auch sehr stolz über die Medaillen, die man zu Hause zeigen konnte. Wir traten dann die lange Heimreise an.
Wir wollen uns noch einmal bei allen bedanken, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben und dafür gesorgt haben, dass wir nach Korea fahren durften.

René Voigt

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