„Die Stadt wirkt bunter und menschlicher“
„Ich bin nur zu Besuch hier. Trotzdem habe ich im ARD Morgenmagazin von dem Event erfahren“, berichtet Christa O. aus Kaarst in der Bahn. Auch Daniel T. (38) hat durch das Fernsehen von den Spielen erfahren. Zudem staunt er täglich über die vielen bunten T-Shirts in der ganzen Stadt.
„Heute Morgen sah ich hunderte davon in der Bahn“, erzählt Ulli (55) auf der Heinrich-Heine-Allee. Rosalie S. hat sogar selbst schon als Helferin mitgewirkt. Bei der Eröffnungsfeier war die Schülerin Begleiterin des Fackelzuges. Am Donnerstag wird sie wieder gemeinsam mit ihren Klassenkameraden der Weber Schule mit anpacken. „Auch in der Bahn habe ich schon Leute über die Spiele reden gehört“, schließt sie ihren Erfahrungsbericht ab.
Während Barbara vor Wochen schon auf der Fahrt von Metmann zur Arbeit nach Düsseldorf durch Plakate auf die Wettbewerbe aufmerksam wurde, kennt sich Abiturient Vincent damit aus, da eine seiner Freundinnen als Helferin im Sanitätsdienst mitwirkt. Sogar bis auf die Königsallee, wo sich die Welt normalerweise um schicke Mode und gutes Essen dreht, hat sich das Sportevent herumgesprochen. „Da unser Unternehmen einer der Sponsoren der Spiele ist, habe ich natürlich auch davon mitbekommen“, erzählt Thomas V. während seiner Mittagspause.
Am Rheinufer schlendert das Pärchen Claudia und Uli entlang. Sie haben die Special Olympics auf ganz eigene Art und Weise erlebt: „Durch die ausführlichen Berichte in der Presse ließ sich das Event nicht übersehen. Am Morgen treffen wir die Athleten in der Bahn, am Mittag in der Altstadt. Wir haben das Gefühl, die Spiele machen die Stadt bunter und menschlicher.“