Familienempfang: ... Wissen, was gut ist für die Athleten

Der Familienempfang fand in den Rheinterassen direkt am Rheinufer statt. (Foto. SOD/Jo Henker)
„Es ist immer leichter etwas aufzubauen als etwas weiterzuführen. Ich danke dir, Marion, dass du dich dieser Aufgabe gestellt hast und wünsche dir ganz viel Erfolg dabei!“ beglückwünschte Manuela Brehmer ihre Nachfolgerin Marion Trute. „Wenn man bedenkt, dass beim ersten Familientreffpunkt 2004 zehn Personen anwesend waren und wir für den heutigen Abend 500 Anmeldungen hatten, zeigt sich, welche riesigen Sprünge in der Entwicklung das Familienprogramm in den letzten zehn Jahren gemacht hat.“
Marion Trute bedankte sich besonders bei der Landeshauptstadt Düsseldorf für die Bereitstellung des „wunderschönen Rahmens“ für diese Veranstaltung und dem zahlreichen Erscheinen des Präsidiums. Als Präsident von SOD erklärte Gernot Mittler, dass „die Einbeziehung der Familien eines unser Hauptmerkmale ist, das uns von anderen Sportorganisationen hervorhebt. Das beweist ein weiteres Mal, dass Special Olympics viel mehr als Sport ist.“ Ganz herzlich begrüßte er anschließend die zweifache Olympiasiegerin Britta Steffen auf der Bühne, die von der Herzlichkeit der Athletinnen und Athleten äußerst begeistert war. „Ich wurde gedrückt und geküsst von Menschen, die ich vorher noch nie gesehen hatte – und ich fand‘s super!“
Zum Ende seiner Rede kündigte Gernot Mittler den nächsten Redner an, der eine „außerordentlich tragende Rolle im Vorlauf der Veranstaltung gespielt hat“: Burkhard Hintzsche. Der Dezernent für Jugend, Schule, Soziales und Sport der Landeshauptstadt Düsseldorf verkürzte als „Geschenk an alle Gäste aufgrund der sommerlichen Temperaturen“ seine Rede auf ein herzliches Willkommen an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dem heutigen Familienempfang und dankte den Sportlern dafür, dass sie „Düsseldorf auf dem Weg zur Inklusion sehr bereichern.“ Zum Schluss betonte er, dass die Special Olympics Düsseldorf 2014 „die sympathischsten Spiele sind, die er bisher erlebt hat.“