22.05.2014 14:54 Uhr

Luca Siermann fotografiert erneut SO-Athleten bei den Special Olympics Düsseldorf 2014

Seit fast zehn Jahren begleitet Luca Siermann jetzt die Special Olympics. Als Fotograf und Autor portraitiert er auch bei den Nationalen Spielen in Düsseldorf wieder die Geschichten der Athleten aus den verschiedensten Blickwinkeln.

SO-Athletin Jaqueline Weisel von der Schule am Nordpark in Wuppertal wird von Luca Siermann fotografiert (Foto: SOD)

SO-Athletin Jaqueline Weisel von der Schule am Nordpark in Wuppertal wird von Luca Siermann fotografiert (Foto: SOD)

Gut 1000 von ihnen hat er bisher insgesamt versucht aus einem ganz neutralen Blickwinkel zu betrachten: Er lässt die Teilnehmer vor einer schlichten weißen Wand Portrait stehen und druckt sie danach in großformatigem Schwarz-Weiß. Ob es Menschen mit oder ohne Behinderung sind, spielt dabei keine Rolle. Siermann zeigt einfach nur begeisterte Sportler, ohne Schnickschnack.

Mit seiner Ausstellung, dem „Special Olympics Portrait Project“ reist er, unterstützt von SOD-Partner ABB, in verschiedene Städte weltweit. Bis zum 23. Mai sind noch 16 der überlebensgroßen Bilder der Sportler im Foyer des Düsseldorfer Rathauses zu bestaunen. „Diese Ausstellung ist ein Aufruf zur Inklusion, die weiter vorangetrieben werden muss – und in Düsseldorf vorangetrieben wird”, erklärte Oberbürgermeister Dirk Elbers bei der Eröffnung am 13.Mai.

Bei den Special Olympics Düsseldorf 2014 hat der Fotograf am Mittwoch wieder zwei Stunden lang Athletinnen und Athleten vor die Kamera gebeten. So entstanden 100 neue Portraitbilder in Düsseldorf.





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