05.03.2015 13:14 Uhr

Lunchtime: Treffpunkt für die Athleten und Nichtathleten zur Mittagszeit

Was wären die Special Olympics ohne Lunchtime? Lunchtime bedeutet: Athleten und Nichtathleten treffen sich gemeinsam zum Mittagessen um ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen.

Viele Schulen aus der Umgebung sind als ehrenamtliche Helfer dabei. (Foto:SOD)

Viele Schulen aus der Umgebung sind als ehrenamtliche Helfer dabei. (Foto:SOD)

Aber ohne die vielen, fleißigen Helfer hinter den Kulissen würde es keine Lunchtime geben. Zur Auswahl stehen stets zwei Gerichte: ein vegetarisches und ein nicht vegetarisches Essen. Das vorbereitete, angelieferte Mittagessen wird auf die Teller verteilt und serviert. Zuständig dafür sind Schüler, die gut gelaunt und engagiert vor und hinter den Tischen arbeiten. Im Vorfeld wurden in den Schulen Informationsveranstaltungen zur Thematik Inklusion angeboten. Die Schüler konnten sich für die Nationalen Winterspiele in Inzell bewerben. Die Schüler des Anette-Kolb-Gymnasiums aus Traunstein beispielsweise machen im Fachbereich Soziologie ein drei wöchiges Sozialpraktikum. Die Teilnahme an den Special Olympics Deutschland wird ihnen zeitlich angerechnet und sie können es in ihrem Lebenslauf angeben.

Sophia Oberhuber (Fachliche Oberschule und Berufsoberschule Traunstein): „Ich fand die Idee sofort klasse und habe mich angemeldet. Mir gefällt es sehr, dass die Athleten so motiviert sind und mit so viel Freude und Spaß an den Wettkämpfen teilnehmen.“

Paula Schlagbauer (Anette-Kolb-Gymnasium Traunstein): „Es macht mir richtig Spaß hier zu sein. Hier kann ich etwas für`s Leben mitnehmen; den Umgang mit Menschen mit Behinderungen, ihnen ohne Angst begegnen zu können. Das ist hier einfach eine coole Sache!“

Franziska Willinger (Anette-Kolb-Gymnasium Traunstein): „Es macht Spaß, die Athleten zu erleben; der offenen Umgang mit ihnen. Wenn die nächsten Winterspiele statt finden, werde ich mich wieder bewerben.“

Michael Strubbel (Fachliche Oberschule und Berufsoberschule Traunstein): „Ich bin im Kreisjungendring und habe mir gedacht: das schau ich mir mal an. Mir gefällt es hier sehr gut und ich bin überrascht wie fröhlich und offen die Athleten sind. Ich würde jederzeit wieder als Helfer dabei sein wollen. 



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