Meinung der Athleten sehr gefragt

Athlet Alexander Tutsch von der Lebenshilfe Landshut gibt am Infostand im Foyer der Max Aicher Arena seinen ausgefüllten Fragebogen ab. (Foto: SOD)
Initiiert wurde die Athleten-Umfrage von Athletensprecher und SOD-Vizepräsident Mark Solomeyer.
Darin wurde abgefragt, was den Athleten an der Veranstaltung gut und weniger gut gefallen hat. Weitere Fragen, wie beispielsweise „Wie kann Inklusion besser in Ihrem Verein gelingen?“ zielten direkt auf die Ideen der Menschen mit Behinderung zur Verbesserung von inklusiven Sportangeboten ab. Die Fragebögen sollen den Athletinnen und Athleten die Teilhabe an der Weiterentwicklung der Veranstaltungen und Projekte von SOD ermöglichen.
„Ich möchte, dass SOD weiter vorankommt. Mein Ziel ist es, noch mehr zwischen der Organisation und den Athleten zu vermitteln und positive Aspekte sowie die Stärken der Athleten aus dieser Zusammenarbeit herauszufiltern. Entsprechend dem Motto „Gemeinsam stark“ möchte ich in meinem Amt als Athletensprecher als Sprachrohr für die Athleten wirken und in demokratischer und vielfältiger Weise mit den anderen Athletensprechern zusammen arbeiten“, so Solomeyer über seine Intention bei der Erstellung des Fragebogen.
Der Fragebogen kam bei den Athleten gut an und 200 von ihnen gaben den Fragenkatalog ausgefüllt am Infopoint in der Max Aicher Arena ab. Interesse weckte die Befragung auch bei Trainern und Betreuern. Eine Nutzung der Ergebnisse für die Arbeit in Vereinen und Einrichtungen ist angedacht.
„Harmonie und eine starke Gemeinschaft sind vielen Athleten wichtig. Für das Programm Special Olympics Unified Sports® haben die Athleten viele Ideen und Vorschläge“, so der Athletensprecher.
Der Fragebogen wird in Zusammenarbeit der SOD Akademie und Studenten der Technischen Universität München unter Leitung von Dr. Daniela Schwarz wissenschaftlich ausgewertet und von den Athletensprechern von SOD in ihrer Fachtagung im März diskutiert.