#ZusammenInklusiv: DORMAGEN stellt sich vor
Name der Kommune:
Stadt Dormagen
Einwohnerzahl:
65.000
Schönster Platz in eurer Kommune:
Großer Beliebtheit erfreuen sich die historische Altstadt Zons, das Kloster Knechtsteden und der Naturerholungspark Tannenbusch.
Seit wann und woher kennt ihr Special Olympics?
Durch die Ausschreibung der SO NRW sind hier mehrere Personen fast gleichzeitig auf die Special Olympics in Berlin aufmerksam geworden. Wir haben das Thema dann unserer Verwaltungsleitung vorgestellt und hatten sehr schnell das OK und freie Hand, uns als Host Town zu bewerben und ein inklusives Projekt zu planen.
Warum habt ihr euch für das Projekt #ZusammenInklusiv beworben und was versprecht ihr euch von der Teilnahme?
Wir wollen Menschen mit und ohne Behinderung in einer Umgebung zusammenbringen, in der sie sich wohlfühlen und auskennen. Unser Ziel ist es, Vereine und Institutionen zu motivieren, sich mit dem Thema zu beschäftigen und regelmäßige Aktivitäten anzubieten, bzw. Menschen mit Behinderung in die Vereinsaktivitäten einzubinden. Ein weiteres Anliegen unserer Teilnahme liegt darin, Verbesserungspotenziale für mehr Barrierefreiheit in unserer Stadt in den Blick zu rücken.
Was macht eure Kommune besonders?
Dormagen zeichnet sich insbesondere durch seinen großen Zusammenhalt aus. Egal wann, egal wo – in der Krise halten die Dormagenerinnen und Dormagener zusammen und helfen einander. Die große Hilfsbereitschaft in der Dormagener Gesellschaft ist außergewöhnlich.
Hat eure Kommune bereits Erfahrung im Bereich Inklusion? Was für Angebote gibt es schon?Natürlich gibt es hier inklusive Einrichtungen wie Kitas und Schulen. Darüber hinaus fanden in den vergangenen Jahren bereits viermal die „Padoki“ statt. Das sind die Paralympischen Spiele für Dormagener Kinder, die die Bürgerstiftung Dormagen zusammen mit dem TSV Dormagen – dem größten Sportverein der Stadt – veranstaltet. Hier können die Kinder ihr sportliches Können unter Beweis stellen und haben dabei viel Spaß.
Erzählt uns doch kurz etwas über eure inklusive Projektidee: Was sind eure nächsten geplanten Schritte? Wie wollt ihr das Projekt nachhaltig gestalten?
Wir wollen dauerhaft einen „Tag der Inklusion“ in unserer Stadt verankern. Alle Vereine, Schulen, Kitas und Institutionen haben die Möglichkeit, sich an diesem Tag zu beteiligen, damit über das gesamte Stadtgebiet verteilt Aktionen stattfinden. Der „Tag der Inklusion“ soll alle zwei Jahre stattfinden. Ausgehend von diesem Tag sollen weitere Projekte in unterschiedlichen Bereichen auf den Weg gebracht und umgesetzt werden.
Wer kann sich bei euch beteiligen? Bei wem kann man sich bei Interesse melden?
Beteiligen kann sich die gesamte Stadtgesellschaft. Angefangen bei Vereinen, Schulen, Kitas bis hin zu jeglichen Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen. Interessierte können sich per E-Mail an marion.stimmel(at)stadt-dormagen.de wenden.
Stellt euch vor, es wird im Jahr 2024 in euren lokalen Medien über euer Projekt berichtet: Welche Schlagzeile wollt ihr dort lesen?
Dormagen – natürlich inklusiv