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#ZusammenInklusiv – LIVE – Lokal Inklusiv Verein(tes) Engagement

Für mehr Inklusion vor Ort: Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Modellprojekt wird in 30 Kommunen deutschlandweit umgesetzt. Dabei sollen inklusive (Sport-) Strukturen im Sozialraum auf- und ausgebaut werden. Das Besondere an dem Projekt: Menschen mit geistiger Behinderung werden aktiv in die Projektarbeit mit einbezogen.

Vorstellung des Projekts LIVE

Im Modellprojekt #ZusammenInklusiv – LIVE – Lokal Inklusiv Verein(tes) Engagement (01.10.2020 – 31.12.2023) sollen auf kommunaler Ebene mehr Bewusstsein und Aufmerksamkeit für den Bedarf von Menschen mit Behinderungen in ihren jeweiligen Lebenswelten geschaffen werden. In fünf Modellregionen sollen durch fünf hauptamtliche Projektkoordinierende in insgesamt 30 Kommunen Netzwerke aus Sport, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kultur, Bildung, regionaler Wirtschaft und Lokalpolitik entstehen und inklusive Sportstrukturen im Sozialraum in der Kommune entwickelt und nachhaltig etabliert werden. Die Prozesse sollen von Beginn an durch Menschen mit Behinderung als Expert*innen in eigener Sache begleitet werden. Insgesamt sollen mindestens 50 Menschen mit geistiger Behinderung selbst als Teilhabe-Berater*innen geschult werden und sich aktiv in die Netzwerk- und Beratungsarbeit einbringen. Das Projekt #ZusammenInklusiv – LIVE wurde im Rahmen des Nationalen Aktionsplans 2.0 beantragt und bewilligt. Es ist als zentrales Element in die Dachkampagne #ZusammenInklusiv - die größte Inklusionsbewegung Deutschlands von Special Olympics Deutschland zur Strukturentwicklung und Stärkung der Teilhabe vor Ort eingebunden. Viele der #ZusammenInklusiv – LIVE-Kommunen sind gleichzeitig Host Town für die Weltspiele 2023.

 

Host Town Program

Projektziele:

  • Es entstehen Begegnungsmöglichkeiten und Netzwerke zum Thema Inklusion und Sport. Die Netzwerke vor Ort sind stabil und arbeiten nach Projektende weiterhin zusammen.
  • In den Modellregionen sind mindestens 50 Menschen mit geistiger Behinderung als Teilhabe-Berater*innen geschult und aktiv eingebunden.
  • Die Sportmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe und innerhalb der Sportvereine sind ausgeweitet und verbessert.
  • Es haben sich Kooperationen zwischen Einrichtungen der Behindertenhilfe und Sportvereinen etabliert.
  • Insgesamt haben im Projektverlauf über 100 Veranstaltungen stattgefunden.
  • In den Modellregionen gibt es nach Projektabschluss Maßnahmenpläne zur Umsetzung von Inklusion und Teilhabe im Bereich Sport.
  • Ein Leitfaden für die inklusive Kommune soll entstehen, der eine Übertragung, der im Projekt gewonnenen Erfahrungen zur Schaffung inklusiver Strukturen, in weitere Kommunen ermöglicht.

Freiburg (BW), Haiger (HE), Hanau (HE), Heilbronn (BW), Karlsruhe (BW), Rems-Murr-Kreis (BW), Werra-Meißner-Kreis (HE)

Gemeinschaftsbewerbung Bernau bei Berlin & Panketal, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Oranienburg, Potsdam, Landkreis Teltow-Fläming

Bremerhaven, Hamburg-Bergedorf, Hamburg-Nord

Braunschweig, Landkreis Gifhorn, Hameln, Hannover, Hatten, Hildesheim, Verden

Auerbach/Vogtland (S), Burgenlandkreis (SA), Dresden (S), Halle (Saale) (SA), Landkreis Leipzig (S), Quedlinburg (SA)

Wichtige Dokumente

Hier finden Sie weitere Informationen zum #ZusammenInklusiv LIVE-Projekt zum Downloaden

Ansprechpersonen

Vanessa Maith

Mitarbeiterin Verbands- und Länderentwicklung/ Schnittstellenmanagement
vanessa.maith@specialolympics.de
+49 (0)176 / 312 078 10

Sabine Schmitz

Geschäftsstellenleiterin
sabine.schmitz@nds.specialolympics.de
+49 (0)1573 655 7979