Inklusion ist das Ziel
Das Special Olympics Logo im Wasser nachgestellt: Es reichen sich die Hände (v. l.) Paul Bollinger, Tobias Lausen, Michael Jähnert, Olaf Kappe, C. Gees, Werner Webersdorf, Anja Hils, Andreas Stieren, Stephanie Kremliczek, R. Jakobsmeyer, T. Gildemeister
Paderborn (AK). Special Olympics NRW Schwimmfest am 6. und 7. Juli in der Paderborner Schwimmoper.
Das sportliche Großereignis gastiert nach 2002, 2005 und 2009 zum vierten Mal in Paderborn. Mehr als 170 Starter aus Nordrhein-Westfalen und dem gesamten Bundesgebiet haben ihre Teilnahme zugesagt. Schirmherrin ist NRW Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Die Veranstaltung gilt als Anerkennungswettbewerb für die Nationalen Spiele von Special Olympics Deutschland, die 2014 in Düsseldorf ausgetragen werden.
Für die Teilnehmer ist das Schwimmfest eine große Zusammenkunft und ein ganz besonderes Fest, bei dem natürlich auch das Feiern auf einer Sportlerparty nicht zu kurz kommt.
Als Vorsitzende des Förderverein Special Olympics Paderborn betont Eva Kremliczek: „Neben dem Dabeisein steht bei den Special Olympics die individuelle Leistungsfähigkeit der Sportler im Vordergrund der Preisvergabe und Platzierungen. Das ist ein wichtiger Unterschied zu den Olympischen Spielen und den Paralympics.“ Es sei das Ziel der Paderborner Special Olympics Szene, weiter auf die Inklusion der behinderten und nicht behinderten Sportler hinzuarbeiten.
Rasmus Jakobsmeyer, Sportwissenschaftler an der Universität Paderborn und Betreuer einer Schwimmgruppe der Schlosswerkstätten, betont: „Getreu des Special Olympics Logos gehen wir in unserer Arbeit und im Miteinander Hand in Hand, verschließen uns nicht und sind ein offener Kreis mit einem Platz für Jeden.“
