Athleten-Blog von Lea

Athletensprecherin Lea Schergun (Foto Georg Melzer)
Athletensprecherin Lea Schergun (Foto Georg Melzer)

Ich stelle mich vor
Mein Name ist Lea Schergun, ich bin 19 Jahre alt. Meine Sportart ist Schwimmen, ich bin beim USV Halle e.V. Ich habe bereits an Special Olympics Wettkämpfen in Osterburg und in Kiel teilgenommen.

Für Special Olympics Sachsen-Anhalt (SOSA) bin ich als Athletensprecherin tätig. Als Athletensprecherin ist es meine Aufgabe, die Interessen der Athletinnen und Athleten im Verband zu vertreten. Außerdem stehe ich ihnen beratend zur Seite und leiste Öffentlichkeitsarbeit. Sport und Inklusion aus Athletenperspektive sind wichtige Themen, mit denen ich mich beschäftige.

Ich nehme wichtige Termine wahr zum Beispiel Sport und Schwimmen.

In meinem Athletenblog möchte ich über Sportveranstaltungen und über Themen, die mir sehr wichtig sind, berichten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr in meinen Athletenblog vorbeischaut!

Das Ende von meinem Praktikum

Lea am letzten Praktikumstag (Foto: SOSA)
Lea am letzten Praktikumstag (Foto: SOSA)

Hallo ihr Lieben,

seit Anfang des Schuljahres mache ich mein Praktikum bei Special Olympics Sachsen-Anhalt (SOSA).

In dieser Zeit habe ich vieles geschafft:

  • Organisationskomitee-Treffen (OK-Treffen) in Halberstadt für die Vorbereitung der Landesspiele
  • Ich habe ganz viele Blogbeiträge geschrieben!
  • Ich habe mich mit dem Thema Inklusion beschäftigt.
  • Video gedreht "Unsere Stimmen für Inklusion - Wir machen mit!"
  • Host Town Program (Gastgeber-Programm): Ich habe die Unterlagen zu den Beratungsstellen der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) gebracht.
  • Treffen beim Stadtsportbund Halle zur Bewerbung Projekt 170/170
  •  

Mein Praktikum ist am 14.07.2021 leider zu Ende.

Ich fand am besten, dass ich in Halberstadt mit war und viele Blogbeiträge geschrieben habe.

Danke liebe Susann und danke lieber Georg für das tolle Praktikum!

Tschüss,

eure Lea

Treffen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zum Thema Inklusion, 29.06.2021

Logo DRK Sachsen-Anhalt
Logo DRK Sachsen-Anhalt

Hallo ihr Lieben,

ich war am Dienstag in der EDEKA Pfännerhöhe, dort habe ich mein Praktikum gemacht. Ich hatte um 14:00 Uhr Feierabend. Meine Mama hat mich von der Arbeit abgeholt, zusammen sind wir zur Fährstraße gefahren. Dort war die Versammlung.

Es ging um 15:00 Uhr los. Zuerst kam die Begrüßungsrunde. Dann stellten sich Frau Katja Fischer (stellvertretende Geschäftsführerin DRK Sachsen-Anhalt), Frau Dr. Petra Sitte (DIE LINKE), Herr Dr. Toralf Fischer (Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Halle (Saale)), Herr Heiko Schütz (Örtliches Teilhabemanagement) und Herr Kurt Reißner (DRK Halle-Saalkreis-Mansfelder Land) vor.

Es wurden auch noch Rehabilitationsmaßnahmen (Reha-maßnahmen) für Rollstuhlfahrer vorgestellt.

Danach haben wir den Film „Unsere Stimmen für Inklusion – Wir machen mit!“ angesehen. In dem Film geht es um Inklusion, Barrierefreiheit und die Gesellschaft. Mehrere Personen reden über ihre Erfahrungen mit Inklusion. Ich habe bei dem Film mitgemacht und meine Mama hat sich sehr darüber gefreut. Als der Film zu Ende war, konnte man Fragen stellen und auch seine Meinung zum Film sagen.

Danach haben wir noch eine Diskussionsrunde mit verschiedenen Themen gehabt: Leichte Sprache, Inklusion und Barrierefreiheit.

Zum Schluss hatten wir noch eine kleine Pause. Es gab belegte Brötchen und was zu trinken. Um 17:00 Uhr war die Veranstaltung zu Ende.

Die Veranstaltung war sehr interessant und über den schönen Film habe ich mich gefreut!

Ich möchte mich bei den Kameraleuten nochmal bedanken! Dass sie das Video mit uns zusammen gedreht haben!

Viel Spaß beim Lesen,

eure Lea

Inklusiver Lauftreff „Sport Pride 2021“, 26.06.2021

Regenbogenflagge
Regenbogenflagge

Hallo ihr Lieben,

am Samstag war wieder der Inklusive Lauftreff zum Thema „Sport Pride 2021“ gewesen. Das Wort „pride“ ist Englisch und bedeutet „Stolz“.

Meine Laufpartnerin Elisa hat mich um 09:40 Uhr von zu Hause abgeholt. Als wir ankamen, haben wir alle zusammen vorm Laufen Eis gegessen. Weil jemand Geburtstag hatte. Danach haben wir uns alle aufgewärmt. Mein Kollege und ich haben zusammen eine Übung vorgezeigt. Elisa und ich haben uns zusammen überlegt, welche Laufstrecke wir nehmen möchten. Zum Beispiel die 1,5 Kilometer Strecke oder die 3 Kilometer weite Strecke.

Elisa und ich haben die 3 Kilometer genommen. Zwischendurch haben wir verschiedene Übungen mit reingenommen: Einmal zur Seite springen, nach hinten und nach vorne. Als wir mit der ersten Übung fertig waren, sind wir ein Stück langsam gelaufen. Das war die 2. Übung. Anschließend sind wir auf einem Bein gesprungen und dann sind wir ganz langsam losgerannt. Von einer Stelle zur anderen gerannt. Als wir an der Bank vorbei waren, haben wir eine Dehnübung für unsere Arme/Beine/Schulter/Kopf gemacht. Die andere Aufgabe war, dass wir uns vor eine Bank gestellt haben und abwechselnd mit den Beinen dagegen gesprungen sind. Als wir damit fertig waren, kam die nächste schwierige Übung. Ich erkläre euch das mal: Beim Rennen haben wir unsere Arme hochgestreckt und den Oberkörper nach vorne gebeugt, als ob wir ins Wasser springen wollten. Die nächste Aufgabe ging so: Die Hände vor der Brust zusammenhalten und nach vorne strecken. Die Arme zur Seite auseinander drücken und wieder vor der Brust zusammennehmen. Das sah wie Brustschwimmen an der frischen Luft aus. Bei der nächsten Übung sind wir abwechselnd gerannt und gelaufen.

Als wir die 3 Kilometer geschafft hatten, hatten wir eine kleine Entspannungspause. Da haben wir unser Team für den Staffellauf gewählt. Ich durfte mein eigenes Team wählen. Und dann ging der Staffellauf los. Es war unentschieden gewesen.

Wir haben zum Schluss ein Regenbogenarmband und eine Regenbogenflagge bekommen. Der Lauftreff war um 11:30 Uhr zu Ende.

Der Tag war sehr schön gewesen für mich!

Der nächste Lauftreff ist am 24.07.2021, um 10:00 Uhr beim Spielplatz „Heide-Süd Piraten“! Ihr seid sehr gerne eingeladen!

Viel Spaß beim Lesen,

eure Lea

Meeting mit dem Stadtsportbund Halle e.V. am 23.06.2021

Eingang Haus des Sports
Eingang Haus des Sports

Hallo Leser:innen,

ich möchte euch über das Treffen kurz berichten:

Ich bin erstmal alleine mit der Linie 1 zum Marktplatz gefahren und dann bin ich auf die andere Straßenseite gegangen. In zwei Minuten kam meine Bahn nach Neustadt, ich bin an der Haltestelle Schwimmhalle ausgestiegen. Meine Integrationsbegleiterin (I-begleiterin) wartete dort auf mich, wir sind dann zusammen dahingelaufen.

Als wir angekommen sind haben wir uns alle draußen versammelt. Als alle dann da waren, sind wir gemeinsam in das Gebäude reingegangen. In dem Seminarraum haben wir uns verteilt und das Team von Special Olympics Sachsen-Anhalt (SOSA) saß an einem großen Tisch zusammen. Der Termin hat um 10:00 Uhr angefangen. Zwischendurch mussten wir uns in eine Kontaktliste einschreiben. Nach dem Eintragen haben wir uns alle vorgestellt.

Das erste Thema war das „Host Town Program“ (Gastgeber-Programm) der Weltspiele 2023. Wie kann man das alles finanzieren? Es ist sehr schwer alleine alles finanzieren zu können. Wer kann es unterstützen? Es wurden viele Ideen zusammengetragen.

Nach dem Thema wurde das Projekt LIVE vorgestellt:

Lokal

Inklusiv

Verein(tes)

Engagement

Das wichtigste bei diesem Projekt ist die Inklusion durch Sport. Es sollte mehr Sportaktivitäten für junge Menschen mit Behinderung geben. Die Barrierefreiheit muss mehr gefördert werden. Ein Bewusstsein für Menschen mit Behinderung haben.

Danach habe ich meinen Fragebogen für das „Host Town Program“ (Gastgeber-Programm) vorgestellt. Auf dem Fragebogen stand was ich mit den Gästen unternehmen möchte. Und ob es in Halle (Saale) schöne Orte zum Anschauen gibt. Frau Albrecht hat dann noch von meiner Schwimmgruppe USV den Fragebogen vorgelesen, was sie geschrieben haben.

Danach hat Herr Melzer seine Tabelle zu den Sportvereinen vorgestellt. Zusammenfassung: Es muss mehr Sportangebote für Menschen mit Behinderung geben!

Die Veranstaltung war um 12:00 Uhr zu Ende.

Ich hoffe, dass die Stadt Halle (Saale) zum Host Towm wird!

Viel Spaß beim Durchlesen,

eure Lea

Organisationstreffen Landesspiele 2021: 20. bis 23.09.2021 in Halberstadt

Lea beim Organisationstreffen für die Landesspiele HS21 (Foto: SOSA)
Lea beim Organisationstreffen für die Landesspiele HS21 (Foto: SOSA)

Hallo liebe Leser*innen,

am Montag, den 31.06.2021, bin ich zusammen mit Frau Albrecht, der Geschäftsführerin von Special Olympics Sachsen-Anhalt (SOSA), und meiner Integrationsbegleiterin (I-begleiterin) mit dem Auto nach Halberstadt zum Freizeit- und Sportzentrum (FSZ) gefahren.

Als wir ankamen, gegen 10:00 Uhr, haben wir uns die Sportstätten angesehen. Zuerst die Schwimmhalle (Sea Land), dann die Sporthalle (Sport Land) und zum Schluss das Leichtathletikstadion. Meine I-begleiterin hat eine Checkliste ausgefüllt. Wichtig war, dass die Sportstätten barrierefrei sind - und das sind sie. Während des Rundgangs konnten wir Fragen zu den Sportstätten stellen. Frau Albrecht hat noch Fotos gemacht.

Nach dem Rundgang sind wir zum Tagungshotel "K6" gelaufen. Dort haben wir uns den Speisesaal angeschaut. So gegen 11:00 Uhr fand eine Besprechung statt. Zum Beispiel wurden der Ablauf und die Versorgung von Gästen/Sportler*innen/Helfer*innen besprochen und auch andere wichtige Themen. Zum Mittag gab es ein kleines Buffet mit Getränken, Finger Food und Nachtisch. Es war sehr lecker.

Bei den Landesspielen sind verschiedene Sportarten dabei: Schwimmen, Fußball, Klettern, Reiten, Bowling, Boccia, Wandern, Leichtathletik und Tischtennis.

Auf dem Kunstrasenplatz neben dem Stadion kann man Spaßsport (Sportspiele für alle) machen. Das ist das wettbewerbsfreie Angebot.

An einem Abend ist für alle Athletinnen und Athleten eine Athleten-Disco geplant.

Wenn ihr bei den Landesspielen mitmachen möchtet, könnt ihr euch bis zum 31.07.2021 anmelden!

Für die Landesspiele werden noch Helfer*innen gesucht! Bewerbt euch noch bis zum 31.07.2021!

Wie kommt man nach Halberstadt? Mit dem Auto, mit dem Zug RE24 Halberstadt oder RE4 Goslar.

Wie kommt man zum FSZ? Mit dem Auto, Zug RE31 Blankenburg (Harz), Straßenbahn Tram2 (Sargstedter Weg) oder mit dem Bus Linie12 (Klusberge).

Meine I-begleiterin und ich wollten nach dem Treffen vom FSZ bis zum Bahnhof mit der Straßenbahn oder dem Bus fahren. Leider hat es nicht geklappt, weil die Abfahrtszeiten unregelmäßig und die Wartezeiten lang sind. Frau Albrecht hat uns dann zum Bahnhof gefahren.

Der Tag war sehr schön und auch interessant. Die Sportstätten gefallen mir sehr, zum Beispiel die schöne große Schwimmhalle. Aber es war auch stressig am Ende: Meine I-begleiterin und ich haben nach den Abfahrtszeiten für Straßenbahn und Bus geschaut. Beides wäre zu spät abgefahren und dann hätten wir den Zug nicht geschafft. Also habe ich Frau Albrecht angerufen, ob sie uns schnell zum Bahnhof fahren könnte. Als wir auf dem Parkplatz des Bahnhofs standen, mussten meine I-begleiterin und ich schnell unsere Rucksäcke aus dem Kofferraum nehmen und danach sind wir zusammen mit Frau Albrecht über den Parkplatz zum Zug gerannt. 1 Minute vor der Abfahrt haben wir den Zug noch bekommen. Zum Glück! Wir sind über 1 Stunde mit dem Zug bis nach Halle (Saale) gefahren. Wie aufregend!

ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen,

Eure Lea

Inklusion - wichtig für die Welt!

Hallo liebe Leser*innen,

ich möchte euch über das Thema Inklusion etwas erzählen, weil ich mich damit beschäftige und es aktuell ist.

Bei Inklusion darf jeder mitmachen! Keiner muss draußen bleiben! Unterschiedlichkeit führt zum Erfolg! Gemeinsam statt alleine! Ausnahmen werden zur Norm! Anders sein ist normal!

Wir müssen den Menschen akzeptieren wie er ist. Wie schafft man das? Mit Aufklärung: Die Menschen, die keine Behinderung haben, lernen etwas über die Behinderung. Sie können denn besser damit umgehen. Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsame Unternehmungen. Regeln müssen leicht erklärt und geschrieben sein, die Menschen mit Behinderung können das dann einfacher verstehen.

Jetzt berichte ich euch über die Leichte Sprache (gehört zur Barrierefreiheit), die hilft, wenn man etwas verständlicher schreiben will. Wie geht das? Einfache Wörter benutzen, kurze Sätze schreiben, keine Abkürzungen verwenden und mit vielen Bildern arbeiten. So sieht das dann aus:

Familienmitglieder --> Familien-Mitglieder

Sportaktivitäten --> Sport-Aktivitäten

Barrierefreiheit gehört zur Inklusion dazu. In der Straßenbahn, Bus und an den Eingängen von Gebäuden braucht ein Rollstuhlfahrer eine Rampe zum Reinkommen. In Bahn/Bus/Gebäuden und auf der Arbeit müssen automatische Türen sein für die Rollstuhlfahrer, damit sie die Türen aufmachen können. Die blinden Menschen möchten auch Straßenbahn fahren. Ihnen hilft, dass an den Haltestellen die Linie durchgesagt wird und wo sie hinfährt.

Halle (Saale) ist noch nicht vollständig barrierefrei. Der Einstieg zur Straßenbahn ist an manchen Haltestellen noch zu hoch. Bei manchen Geschäften/Gebäuden fehlen Rampen, manche Wege sind uneben und manche Bordsteinkanten sind zu hoch. Man sollte öfter Leichte Sprache benutzen und es ist wichtig, dass Regeln für Menschen mit Behinderung angepasst werden und auch verständlich sind. Es gibt noch viel zu tun!

Das sind die wichtigsten Themen zur Inklusion. Es wird uns alle noch lange im Leben begleiten.

Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass ich euch gut informiert habe!

Eure Lea

Was gibt es neues von mir?!

Lea in der Geschäftsstelle während ihrer Praktikumszeit (Foto: SOSA)
Lea in der Geschäftsstelle während ihrer Praktikumszeit (Foto: SOSA)

Hallo ihr Lieben,

2 Wochen Pfingstferien sind zu Ende und jetzt bin ich 2 1/2 Wochen in der Geschäftsstelle von Special Olympics Sachsen-Anhalt (SOSA) tätig. Ein verlängertes Mobilitäts- und Kommunikationstraining (MoKoT), wie es meine Integrationsbegleiterin (I-begleiterin) nennt.

Vom 25.05. bis 04.06.2021 arbeite ich täglich im Büro, aber in der Woche danach bin ich nur vom 08.06. bis 10.06.2021 erreichbar. Meine Arbeitszeiten sind von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr.

In der 3. Woche mache ich mit meiner Klassenkameradin ein Wohntraining. Unsere Lehrerin hat das organisiert: Wir wohnen zusammen in einer Trainingswohnung, wie eine Wohngemeinschaft (WG). Wir möchten herausbekommen, ob wir alleine den Alltag in einer Wohnung meistern können. Wir kochen zusammen, mit einer I-begleiterin gehen wir für die gesamte Woche einkaufen und wir planen selbstständig unsere Freizeit. Wir können auch entscheiden, ob wir alleine übernachten wollen.

Das ist schon unser 2. Wohntraining!

Am Montag habe ich meinen schweren Koffer dabei und in der Schule bereden wir mit unserer Lehrerin und I-begleiterin die Organisation für das Wohntraining. Am Freitag machen wir die Wohnung für die Schlüsselübergabe sauber.

Ich bin froh, dass ich 2 1/2 Wochen für SOSA im Büro arbeiten kann und freue mich schon aufs Wohntraining!

Viel Spaß beim Lesen,

Eure Lea

Special Olympics Weltspiele Berlin 2023 - Host Town Program

Lea mit Flyer in Leichter Sprache zum Host Town Program (Foto: SOSA)
Lea mit Flyer in Leichter Sprache zum Host Town Program (Foto: SOSA)

Hallo ich bin es eure Lea,

ich möchte euch kurz etwas über die Weltspiele erzählen. Die Weltspiele kommen erstmals nach Deutschland und sind die größte inklusive Sportveranstaltung. Sie finden vom 17. bis 24. Juni 2023 in Berlin statt. Die Besucher kommen aus 170 Ländern und es wird insgesamt 26 Sportarten geben.

Jetzt stelle ich euch das "Host Town Program" vor, auf deutsch heißt es "Gastgeber-Programm". Gastgeber sind die Kommunen, also Städte, Landkreise oder Gemeinden in Deutschland.

Eine Woche vor den Weltspielen nehmen 170 Kommunen die 170 Besucher-Teams bei sich auf. Sie werden auf ganz Deutschland verteilt, dabei lernen sie unser Land kennen.

Das Programm dauert 4 Tage. Man kann Sehenswürdigkeiten zeigen, ein großes Fest machen, Ausflüge planen oder gemeinsame Sport-Aktivitäten unternehmen.

Das Besondere an dem Programm: das Special Olympics Feuer. In den "Host Towns" wird das Feuer brennen und danach für die Eröffnung der Weltspiele nach Berlin übergeben.

Liebe Kommunen, bewerbt euch unter berlin2023.org/hosttown noch bis zum 31. Oktober 2021!

Im Dezember 2021 werden alle "Host Towns" bekannt gegeben.

Viel Glück!

Ich freue mich, dass die Weltspiele nach Deutschland kommen!

Viel Spaß beim Lesen,

Eure Lea

So eine verrückte Zeit …

Corona hat unsere Welt auf den Kopf gestellt! Manchmal fühle ich mich total unsicher, weil es so viele Verordnungen gibt und die sich immer so oft ändern. Ich habe Angst, dass ich etwas falsch mache und meine Eltern eine hohe Strafe bezahlen müssen. Ich finde es sehr gemein, dass ich nicht zum Schwimmtraining gehen kann, dass ich nicht Eis essen gehen kann, dass der Freizeittreff nur unregelmäßig stattfindet, dass ich und meine Familie nicht in den Urlaub fahren können. Das alles nervt mich!

Es hat sich so viel verändert, die Schule ist geschlossen und ich bin allein mit meiner Integrationshelferin in der Notbetreuung, wir machen nur zu zweit schulische Aufgaben. Leider fällt mein Praktikum in der Bibliothek und bei Special Olympics Sachsen-Anhalt (SOSA) aus. Aber ich übernehme Aufgaben für SOSA in der Notbetreuung. Mein Schwimmtraining ist leider auch ausgefallen. Ich vermisse es sehr, hoffentlich geht es bald wieder los!

Trotzdem halte ich mich fit! Ich ernähre mich gesund, ich esse viel Obst und Gemüse, ich trinke Tee und Wasser, ich versuche weniger Süßigkeiten zu essen. Beim Freizeittreff mache ich einen Sporttag, es gibt sogar Smoothies.

Lasst euch nicht von der Corona-Krise runterziehen! Wenn ihr euch unsicher fühlt, fragt eure Familie, Freunde oder Arbeitskollegen. Wenn ihr Angst oder etwas auf dem Herzen habt, dann redet mit jemandem darüber. Wichtig ist: Haltet euch an die Regeln! An die Special Olympics (SO)-Sportlerinnen und -Sportler: Ihr könnt euch Sportvideos anschauen und die Übungen zu Hause nachmachen. Wenn euch zu Hause die Decke auf dem Kopf fällt, dann geht an die frische Luft und atmet tief durch. Ernährt euch gesund und trinkt viel Wasser!

Gemeinsam schaffen wir das! Bald können wir wieder trainieren!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Haltet die Ohren steif!

Eure Lea

Mein Praktikum bei Special Olympics

Praktikantin Lea Schergun bei der Arbeit (Foto SOSA)
Praktikantin Lea Schergun bei der Arbeit (Foto SOSA)

Mein Praktikum bei Special Olympics. Ich bin an der „Saaleschule für (H)alle“, ich bin in der 11. Klasse. Ich mache mein Praktikum in der Geschäftsstelle von Special Olympics Sachsen-Anhalt, weil mein Berufswunsch Bürohelferin ist. Von September 2020 bis Februar 2021 mache ich immer mittwochs ein Schülerpraktikum bei SOSA. Meine Aufgaben sind: an Telefonkonferenzen teilnehmen, wichtige Termine wahrnehmen, Dokumente erstellen und ausdrucken, Videos vom „Gesunden Mittwoch“ anschauen und bewerten, telefonisch mit Daniela Huhn von Special Olympics Deutschland Informationen austauschen sowie Beiträge von Special Olympics durchlesen. Gelegentlich mache ich auch Botengänge. In meinem Praktikum habe ich eine Integrationshelferin an meiner Seite. Mir macht es Spaß, dass ich verschiedene Aufgaben bearbeite und auch Botengänge machen darf. Ich erstelle viele Dokumente am Computer.

11. Vollversammlung der Sportjugend Sachsen-Anhalt

Lea bei der 11. Vollversammlung der Sportjugend Sachsen-Anhalt (Foto: SOSA/Georg Melzer)
Lea bei der 11. Vollversammlung der Sportjugend Sachsen-Anhalt (Foto: SOSA/Georg Melzer)

Am 10.10.2020 haben Mama, Papa und ich um 7:30 Uhr Georg von zu Hause abgeholt. Gemeinsam sind wir nach Schierke (Wernigerode) zur Schierker Baude gefahren.

Als wir ankamen haben wir uns angemeldet und jeder hat eine Stimmkarte bekommen. Es gab ein Frühstücksbuffet und man konnte Informationen von Special Olympics an eine Pinnwand hängen.

Im ersten Teil der Vollversammlung gab es eine Vorstellungsrunde und Projekte wurden vorgestellt.

Zu den Projektvorstellungen gab es einen offenen Austausch.

Anschließend sind wir zum Mittagsbuffet gegangen. Georg und ich haben noch die Umgebung erkundet und uns die Schierker Baude angeschaut. Um 13 Uhr fing der zweite Teil an.

Es wurde der Jahresbericht der Sportjugend vorgestellt. Die feierliche Verabschiedung einer langjährigen Vorstandsvorsitzenden kam als nächstes.

Dann haben wir einen neuen Vorsitzenden gewählt. Paul Rathke hat die Wahl gewonnen.

Nun mussten noch Stellvertretende gewählt werden. es waren insgesamt 6 Personen.

Zum Schluss haben wir Flyer und Visitenkarten verteilt.

Um 15:00 Uhr sind wir zurück nach Hause gefahren.

Mein Sport

Lea mit ihrer Trainingsgruppe, Trainerin Steffi Wiebach und Geschäftsführerin SOSA Susann Albrecht (Foto Susann Albrecht)
Lea mit ihrer Trainingsgruppe, Trainerin Steffi Wiebach und Geschäftsführerin SOSA Susann Albrecht (Foto Susann Albrecht)

Ich möchte euch über meinen Sport Schwimmen erzählen. Ich trainiere beim USV Halle e.V., zweimal wöchentlich immer Freitag und Samstag. Freitags trainieren wir im Stadtbad und samstags in der Robert-Koch-Schwimmhalle. Mein Training läuft anders ab wegen Corona: Wir haben alle zusammen draußen Sport gemacht. Danach haben wir in der Schwimmhalle Neustadt ein kleines Training gemacht. Nach dem Schwimmen waren wir nochmal eine Runde spazieren. Wir waren auch mal in den Ferien auf der Rabeninsel Laufen gewesen und dann sind wir alleine nach Hause gelaufen. Wir sind am späten Nachmittag nochmal in der Schwimmhalle gewesen, aber dieses Mal in der Saline und haben ganz lange trainiert. Vor zwei Wochen waren wir am Freitag, Samstag und am Sonntag beim Schwimmtraining für einen wichtigen Wettkampf. Aber durch Corona ist der Schwimmwettbewerb leider ausgefallen.

Bericht vom Triathlon Hölle Special

Triathlon Teilnehmerin Etappenziel Schwimmen (Foto SOSA)
Triathlon Teilnehmerin Etappenziel Schwimmen (Foto SOSA)
Triathlon Teilnehmer Wechselzone Radfahren (Foto SOSA)
Triathlon Teilnehmer Wechselzone Radfahren (Foto SOSA)

Sonntag am frühen Morgen um 6:10 Uhr wurde ich von Georg Melzer (Mitarbeiter Special Olympics Sachsen-Anhalt) mit dem Auto von Zuhause abgeholt. Denn es ging in Richtung Quedlinburg. Wir haben noch die Geschäftsführerin Susann Albrecht vom Marktplatz abgeholt. Dann sind wir alle zusammen losgefahren Richtung Ditfurt zum See.

Als wir angekommen sind, war ich mit Georg bei der Schwimm-Eröffnung. Vor dem Start beim Schwimmen fand ich schön, dass wir alle zusammen runtergezählt haben.

Danach sind wir zusammen zum Fahrrad-Start gelaufen. Wir haben alle angefeuert am Wasser, beim Fahrradfahren und beim Laufen.

Am Mittag bin ich mit Georg und Susann auf dem Marktplatz nach Quedlinburg gefahren. Dort habe ich mit Georg eine Special Olympics Fahne aufgebaut. Hier war der Zieleinlauf. Am Nachmittag war auch noch die Siegerehrung gewesen. Da habe ich mitgeholfen bei den Medaillen umhängen.

Nach der Siegerehrung habe ich mit Interviews angefangen Sportlerinnen und Sportler zu befragen. Ich fand es sehr interessant, aus welchen Bundesländern die Befragten kamen. Die Interviews könnt ihr hier lesen. Danach haben wir alles zusammen geräumt.

Dann am Ende haben wir uns noch mit Frank Diesener (Präsident von SOSA) getroffen. Der Tag war sehr schön!

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