Special Olympics Unified Sports® - Gemeinsam stark

 

 

 

 

 

 

Ob in Team- oder Individualsportarten, SOD bietet in verschiedenen Sportarten die Möglichkeit, dass Menschen mit und ohne geistige Behinderung als Athletinnen bzw. Athleten und Unified Partnerinnen bzw. Partner gemeinsam Sport treiben. Die Regeln und Richtlinien von Unified Sports® Sportarten ermöglichen allen Sportlerinnen und Sportlern eine wichtige, sinnvolle und geschätzte Rolle in ihrem Team. Unter Anleitung ausgebildeter Trainerinnen und Trainer können die Teilnehmenden ihre sportlichen Begabungen entwickeln und bestenfalls im Trainings- und Spielbetrieb öffentlicher Sportvereine teilnehmen.

Special Olympics Deutschland bietet ein breites Angebot an Unified Sports® in nahezu allen Sommer- und Wintersportarten: von Teamsportarten wie Fußball oder Basketball über Rückschlagsportarten wie Tischtennis oder Tennis bis hin zu Einzelsportarten wie Leichtathletik oder Schneeschuhlaufen. Das Special Olympics Unified Sports® Konzept ist in allen Sportarten umsetzbar.

 

Dabei werden die folgenden drei Ansätze unterschieden, um allen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit zu geben, sich gemäß der eigenen Interessen und Möglichkeiten am Unified Sports® Programm zu beteiligen:

1) Der Freizeitorientierte Ansatz:
Bei diesem Ansatz liegt der Fokus weniger auf der Vorbereitung auf einen Wettbewerb, vielmehr steht das gemeinsame Sporttreiben im Vordergrund. Einem Team sollten mindestens 25% Athletinnen und Athleten angehören aber die Alters- und Leistungsunterschiede spielen keine Rolle.

2) Der Entwicklungsorientierte Ansatz:
Bei diesem Ansatz steht das „voneinander Lernen“ im Vordergrund. Sportlerinnen und Sportler mit unterschiedlichen Leistungsniveaus werden mit dem Ziel, dass die leistungsschwächeren Sportlerinnen und Sportler von den leistungsstärken Sportlerinnen und Sportler profitieren und lernen, zusammengebracht. Das Regelwerk kann angepasst werden, um eine Dominanz der der leistungsstarken Sportlerinnen und Sportler innerhalb eines Teams zu verhindern.

3) Der Wettbewerbsorientierte Ansatz:
Dieser Ansatz konzentriert sich auf Athletinnen und Athleten sowie Unified Partnerinnen und Partner mit annähernd gleichem Alter und Leistungsniveau. Die angewendeten Regeln orientieren sich sehr stark an denen des jeweiligen Sportfachverbands. Teams, welche nach diesem Ansatz regelmäßig trainieren, können an regionalen, nationalen oder internationalen Special Olympics Wettbewerben teilnehmen.

Gemeinsam mit Expert*innen aus der Praxis hat Special Olympics Deutschland Hinweise für die optimale Gestaltung und Umsetzung von Trainingsangeboten entwickelt. Mit Hilfe der verschiedenen Top 10 Tipps können sich Trainer*innen von Unified Mannschaften informieren, was für ein erfolgreiches Training zu beachten ist und ihr Handeln anhand der Punkte reflektieren. Auch für Unified Partner*innen und Athlet*innen wurden Hinweise entwickelt.

Die Top 10 Tipps finden Sie hier: Trainer*innenwissen & Ressourcen (specialolympics.de)

Sie wollen mehr über Unified Sports® bei Special Olympics Deutschland erfahren? Hier finden Sie einige Informationen zum Download:

Die AG Unified Sports®

Bei der Arbeitsgruppe Unified Sports® handelt es sich um ein Expertengremium, das mit seiner Erfahrung mit Special Olympics und dem Unified Sports® der Bundesgeschäftsstelle bei der Weiterentwicklung seines inklusiven Sportangebotes beratend zur Seite steht.

Die Arbeitsgruppe Unified Sports® erreichen Sie unter unifiedsports(at)specialolympics.de.

Kontakt

Photo of Julian  Leßmeister
Julian Leßmeister Bundestrainer Unified Sports® & SO-Sportprogramme Tel: +49 (0)176 8135 4484
Photo of Hendrik  Stewen
Hendrik Stewen Nationaler Koordinator Unified Sports®


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