Das Sportkonzept von Special Olympics

Das Sportkonzept von Special Olympics Deutschland ermöglicht Sportlerinnen und Sportlern aller Leistungsstufen faire und spannende Wettbewerbe. Es basiert auf dem Artikel I und den General Rules von Special Olympics International.

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Zwei zentrale Elemente bilden dabei den Kern des Sportkonzepts:

1. Klassifizierungssystem:

Das Klassifizierungssystem von Special Olympics ist der fundamentale Unterschied zu allen anderen Sportorganisationen und garantiert jeder Sportlerin und jedem Sportler faire und spannende Wettbewerbe. Zuerst werden die Sportlerinnen und Sportler nach festgelegten Kriterien (Leistungsvermögen, Alter, Geschlecht) in homogene Leistungsgruppen eingeteilt. Somit treten nur Athletinnen und Athleten mit vergleichbarem Leistungsniveau gegeneinander an und alle Teilnehmenden haben eine faire Chance, eine Medaille zu gewinnen. Dabei muss jede Gruppe aus mindestens drei und maximal acht Athletinnen bzw. Athleten bestehen.

 

2. Prinzip des Aufstiegs:

Für die Teilnahme an SO-Veranstaltungen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, die durch das Prinzip des Aufstiegs geregelt werden. Regelmäßiges Training ist Voraussetzung, um bei regionalen SO-Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Jede Athletin und jeder Athlet soll sich zudem ein gewisses Maß an Wettbewerbserfahrung aneignen, bevor er für eine Nominierung zur Teilnahme an  Nationalen oder Welt-Spielen berücksichtigt werden kann. Die beschriebenen Voraussetzungen müssen dabei in derselben Sportart erfüllt worden sein. Diese sportartpezifische Kontinuität ermöglicht der Athletin bzw. dem Athleten, sich auf eine Sportart einzustellen und sich durch regelmäßige Trainings- und Wettbewerbsteilnahmen stetig zu verbessern.

Ausführlichere Informationen können Sie hier öffnen: Sportkonzept SOD

Die Nominierungskriterien für Nationale und Internationale Spiele finden Sie unter:

Nationale Spiele

Internationale Spiele



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