23.05.2014 14:16 Uhr

Die Duisburger Werkstätten sorgen für volle Zuschauerränge vor der Showbühne

Das Rahmenprogramm auf der Showbühne in Olympic Town ist ein voller Erfolg. Neben Siegerehrungen, Gesprächsrunden der Sponsoren und Besuchen einiger prominenter Persönlichkeiten bieten vor allem regionale Fördereinrichtungen und -schulen ein abwechslungsreiches Programm, das viele Zuschauer anzieht. Anne-Sophie Robering, Juniorprojektleiterin für das Rahmenprogramm, zieht folgerichtig auch ein positives Resümee der Veranstaltungswoche: „Das Konzept wird großartig angenommen und die Gruppen waren sofort begeistert, hier auftreten zu können.“


„Die deutschen Schlager finden wir richtig gut!“


Eine dieser Gruppen kommt von der Fördereinrichtung „Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ (wfbm). Insgesamt betreut die wfbm über 1000 Menschen in vier Betriebsstellen. „Wir sind mit drei Fanbussen und gut 250 Leuten nach Düsseldorf gekommen, um unsere Band, die Kalkweg Crocodiles und unsere Cheerleadergruppe zu unterstützen“, erzählt Michaela Brühl aus dem Kommuni¬kationsteam der Werkstätten. Die Crocodiles haben von Deep Purple bis Marius-Müller Westernhagen viele Hits im Repertoire. Leadsänger Rainer Friese auch nicht zu schade, als Heino verkleidet sich auch mal als Heino, um die Menge anzuheizen. „Wir haben die Band zum 40-jährigen Jubiläum der Duisburger Werkstätten im vergangenen Jahr gegründet und unsere Auftritte kommen immer gut an“, freut sich der Sänger.

Nach einer Stunde übergeben die Crocodiles die Bühne dann an die Cheerleadergruppe „Special Needs“. In ihren neuen Cheerleader-Outfits präsentieren sie zu Hits wie „Happy“ von Pharrell Williams tolle Choreographien und reißen das Publikum ein weiteres Mal mit. „Natürlich waren wir aufgeregt, aber das hatten wir schon öfter. In Duisburg im Stadion haben wir ja auch schon einmal vor 10.000 Leuten getanzt“, zeigt sich Tänzerin Nadia Görtler anschließend stolz. Außer jeder Menge guter Laune nehmen die Duisburger am Nachmittag dann auch noch einige Medaillen mit nach Hause. Sport wird in den Werkstätten nämlich auch äußerst erfolgreich betrieben.





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