Mit der Botschaft, das Tennis mit den richtigen Lehrmethoden, mit dem geeigneten Ball und dem richtigen Platz auch Anfängern Erfolgserlebnisse ermöglich, startete die ITF (International Tennis Federation) vor einigen Jahren eine weltweite Initiative um Menschen für den Sport mit der „Filzkugel“ zu begeistern.

Nun wurde die neue Systematik im Rahmen des Special Olympics Tenniscamps vom 31.01.-02.02.2014 erstmals mit Sportlern und Trainern thematisiert und praxisnah getestet.

Im neuen Reglement sind, je nach Leistungslevel, vier verschiendene Spielfeldgrößen vorgesehen. Die unterschiedlichen Leistungslevels sind durch rot-orange-grüne Abgrenzungen der Bälle und der Spielflächen leicht verständlich.

Jeder Athlet wird nach seinem eigenen Leistungsprofil eingestuft und erhält so mehr Motivation, Freude und Chancengleichheit während eines Wettbewerbs. Das neue Spielsystem wird erstmals bei den Nationalen Sommerspielen vom 19.-bis 23. Mai 2014 in Düsseldorf angewendet.

So soll auch in Zukunft einmal jährlich ein bundesweites Tennisturnier nach dem neuen Reglement ausgetragen werden. Für das Jahr 2015 hat sich der Landesverband Rheinland-Pfalz mit den Landesspielen in Speyer beworben.

Peter Landisch, nationaler Tenniskoordinator von Special Olympics resümierte: „Das deutliche Signal des Wollens seitens der Trainer, Betreuer und Eltern, zeigt das wir Tennis bei Special Olympics in den nächsten Jahren deutlich weiterentwickeln werden. Die sichtbare Freude der Athleten beim Üben mit den neuen Bällen und den neuen Plätzen ist ein großer Ansporn für unsere Arbeitsgruppe Tennis“. 

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