Die Bewerbung beinhaltet valide Daten und Fakten und schlägt zudem emotionale Töne an – aus diesem Zusammenspiel wird fundiert begründet, warum dieses inklusive Sportgroßereignis im Saarland stattfinden sollte. 

Bei einer erfolgreichen Bewerbung könnte das Saarland nicht bloß zum ersten Mal als Gastgeber dieses Events fungieren, sondern würde die Special Olympics zugleich erstmals in den südwestdeutschen Raum holen. Durch die frühzeitige Einbindung verschiedener Stakeholder, Organisationen und der kommunalen Familie sowie die Lage der vorgesehenen Sportstätten innerhalb des gesamten Landes, wird ein ganzes Bundesland zum Gastgeber.

Alexander Indermark, Präsident von Special Olympics Saarland, zeigt sich optimistisch: „Ich bin sicher, dass wir mit dem Dreiklang aus dem LSVS; Special Olympics Saarland und der Landesregierung als gemeinsame Bewerbungspartner mit dem überzeugen, was uns hier im Land ausmacht: Erfolg durch Zusammenhalt. Wird das Saarland Ausrichter der Spiele, wäre das nicht bloß eine tolle Chance für unser Land, sondern auch ein Gewinn für Special Olympics Deutschland.“

Johannes Kopkow: „Zusammenhalt, Gemeinschaft und Solidarität haben für uns im Saarland eine außerordentlich große Bedeutung. Dementsprechend stark und vielfältig ist das Engagement der Saarländerinnen und Saarländer, wenn es darum geht, diese Werte mit Leben zu füllen, z.B. durch den Einsatz in einem unserer zahlreichen Vereine. Deshalb sind wir das Bundesland mit der deutschlandweit höchsten Vereinsdichte. Dieses Herzblut und diese Leidenschaft investieren die Menschen ebenso für die Umsetzung des Themas Inklusion im Sport, bei dem unsere schöne Heimat bereits jetzt gut aufgestellt ist.“

„Im Sport spielen Grenzen, gleich welcher Art, keine Rolle. Gerade die Special Olympics zeigen das besonders deutlich. Daher passt es gut, dass wir im Saarland auf eine lange Tradition in grenzüberschreitender Zusammenarbeit und Freundschaft blicken können. Unsere Lage im Herzen Europas wollen wir auch in die Special Olympics hineintragen: Erstmalig in der Geschichte dieser Veranstaltung wollen wir als Ausrichter grenzüberschreitende Aspekte mit einbringen.“, ergänzt Minister Jost.