23.02.2024 17:49 Uhr

Saarland wird Ausrichter der Nationalen Spiele von Special Olympics

Bei der Bewerbung um die Austragung der Special Olympics Nationalen Spiele 2026 hat das Präsidium von Special Olympics Deutschland nun eine Entscheidung getroffen: Das Saarland hat den Zuschlag als Gastgeber erhalten.

Der Landessportverband für das Saarland, Special Olympics Saarland und die Landesregierung haben in diesem Jahr gemeinsam als Ausrichter der Special Olympics Nationalen Spiele 2026 ihren Hut in den Ring geworfen. Einzige Mitbewerberin war die Stadt Nürnberg.

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger: „Das Saarland ist stolz. Wir wollen wunderbare Gastgeber sein. Die nationalen Special Olympics werden ein Turbo für den Saar-Sport und für die Inklusion, für den Zusammenhalt der Vielfalt unserer Gesellschaft.“

Sportminister Reinhold Jost sieht die Entscheidung als eindeutiges Bekenntnis zum Standort Saarland. „Wir haben in unserer Bewerbung deutlich gemacht, warum Nationale Spiele 2026 nicht nur eine großartige Sache für unser Land und die Menschen, die hier leben, sind, sondern warum wir auch ein gewinnbringender Partner für Special Olympics Deutschland (SOD) sind. Ein ganzes Bundesland im Herzen Europas wird zum Gastgeber und unsere Nachbarn noch dazu: Denn zum ersten Mal in der Geschichte von SOD wird bei uns auch ein grenzüberschreitender Charakter in die Spiele miteinfließen“, gibt sich Jost zufrieden.

„Es ist ein großes Kompliment für unsere Sportlandschaft im Saarland. Es ist eine besondere Ehre für uns das größte inklusive Sportereignis ausrichten zu dürfen. Für uns heißt das, wir haben in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet und die wollen wir selbstredend auch in Zukunft fortsetzen. Wir sind motiviert mit allen Beteiligten ein buntes Sportfest der Vielfalt auf die Beine zu stellen.“, ergänzt Johannes Kopkow, Vorstand des Landessportverbandes für das Saarland, als künftiger federführender Ausrichter. Vorstandskollege Joachim Tesche ergänzt: „Es ist ein besonderer Tag, dass wir es geschafft haben, eine der größten Sportveranstaltungen 2026 im Saarland stattfinden zu lassen. Und das in einem spannenden Kontext, in dem Sport pure Freude bedeutet. Wie wir uns die letzten acht Monate aufgestellt und um die Bewerbung bemüht haben, das war ein sehr inspirierendes Erlebnis.“

Alexander Indermark, Präsident der Special Olympics Saarland, kann seine Freude nicht verbergen und sieht für die Zukunft des inklusiven Sports im Saarland viele Chancen. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Ausrichtung der Spiele in unserem Bundesland Großes im Bereich Inklusion im Sport aber auch im Sinne einer inklusiveren Gesellschaft erreichen werden. Den Zusammenhalt, den wir im Saarland leben, werden wir auch in die Spiele integrieren und an allen Ecken und Enden für Vielfalt und Toleranz werben.“

„Es war eine große Herausforderung für das Präsidium, zwischen zwei umfassenden und hervorragenden Bewerbungen zu entscheiden. Wir möchten uns an dieser Stelle bei beiden Interessenten für ihren Einsatz für die Special Olympics Bewegung, ihre umfangreiche Arbeit und ihre guten Ideen während der Bewerbungsphase bedanken. Mit der Vergabe der Spiele ins Saarland werden neue Entwicklungen und Impulse im organisierten Sport und darüber hinaus zu mehr Teilhabe und Inklusion gefördert. Schon jetzt wird das gesamtheitliche Konzept von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen und politisch nachhaltig unterstützt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und die gemeinsamen nächsten Schritte“, erklärt Christiane Krajewski, Präsidentin Special Olympics Deutschland. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Verbandswebsite. Vollständigen Artikel von SOD hier lesen.

 

 

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