Kinder, Schüler und Schülerinnen sollten mit Plakaten, Trommeln, Rasseln die Athleten auf ihre Art und Weise anfeuern, unterstützen, motivieren. Der Gedanke hinter diesem Projekt ist, dass Kinder und Jugendliche in die Nationalen Winterspiele mit einbezogen werden und so, mit Athleten und Athletinnen, in Kontakt treten. Durch ein Schnuppertraining in verschiedenen Sportarten und gemeinsames Sporttreiben bzw. Unterstützung als Fan können Vorurteile oder Berührungsängste gegenüber von Menschen mit Behinderung abgebaut werden.  Dazu ein paar Stimmen an der Eislaufbahn und beim Floorball

Maria Arnsberger (GS Chieming; Landkreis Traunstein):  „Über Inklusion darf nicht nur gesprochen werden, sie muss gelebt werden. Die Menschen sollten sich mit Toleranz und Respekt begegnen. Meine Schüler waren sofort begeistert von der Idee, die Athleten anzufeuern. Wir werden gleich noch zum Schnuppertraining für Floorball gehen.“

Stefanie Gräser (GS Grassau, Chiemgau): „Ich bin sportbegeistert. Wichtig ist die Offenheit gegenüber Menschen mit Behinderung. Meine Schüler sind so begeistert von den Athleten; am liebsten würden sie gleich mitmachen.“

Angelika Hackner (LRA TS Behindertenbeauftragte): „Ich habe das Fanprojekt zusammen mit Herrn Goetze initiiert. Ich bin jetzt mit der GS Haslach (Kinzigtal, Schwarzwald) hier vor Ort. Die Schulen haben ein großes Interesse, dass das Thema Inklusion ihren Schülern nahegebracht wird. Sie sollen so für den Umgang mit Menschen, die eine Behinderung haben, sensibilisiert werden. Meine Schüler sind sehr beeindruckt, dass die Athleten im Stande sind, solche hervorragenden Leistungen zu erbringen. Respekt!“