Die Special Olympics Düsseldorf 2014 als nachhaltige Veranstaltung in der Region

Die Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung wurden in der Region Düsseldorf sehr gut angenommen und Einrichtungen und Förderschulen nutzen die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und über die Special Olympics Düsseldorf 2014 hinaus weitere Projekte zu starten.
So hat die Förderschule am Nordpark in Wuppertal nicht nur zehn Judoka zu den Special Olympics Düsseldorf 2014 entsendet, die erfolgreich mit zwei Goldmedaillen sowie einer Silber- und Bronzemedaille zurückkehrten, sondern auch für die restlichen Schulbesucher eine Sportprojektwoche auf die Beine gestellt. An einem Tag fuhren die knapp 200 Schülerinnen und Schüler mit Reisebussen nach Düsseldorf zum Olympic Town Gelände und nahmen dort am Wettbewerbsfreien Angebot teil und jubelten ihrer Schulband bei ihrem Auftritt auf der Olympic Town Bühne zu. Darüber hinaus konnten die Schüler in der Woche verschiedene Sportarten testen, die jeweils von Kooperationspartnern aus Wuppertal und Umgebung angeboten wurden. Mit dabei waren Kanu fahren auf der Wupper, therapeutisches Reiten, Klettern an den Wupperwänden, Tennisspielen, Wing Tsu Training, Fitnesstraining, Tanzen, eine gemeinsame Sportstunde mit einer Grundschule, Handballtraining mit zwei Profispielern des Bergischen HC und noch einiges mehr.

Auch andere Förderschulen und Einrichtungen wie die Helen-Keller-Schule in Ratingen oder die Gemeinnützigen Werkstätten in Neuss haben ähnliche Projekte zu den Special Olympics Düsseldorf 2014 veranstaltet. Damit ist ein wichtiges Ziel der Nationalen Spiele von Special Olympics Deutschland erfüllt: die Spiele in die Region zu tragen und nachhaltig neue Projekte mit ins Leben zu rufen. So profitieren nicht nur die knapp 14.000 Teilnehmer der sportlichen Großveranstaltung von dem Event in Düsseldorf, sondern noch weitere in der gesamten Region.

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