Gernot Mittler zum Ehrenpräsidenten von Special Olympics Deutschland ernannt
Gernot Mittler, Staatsminister a.D., wurde von der Mitgliederversammlung von Special Olympics Deutschland (SOD) am 15.11.2014 einstimmig zum Ehrenpräsidenten von SOD gewählt und von den Delegierten mit stehenden Ovationen aus seinem Amt verabschiedet. In dem Antrag des Präsidiums an die Mitgliederversammlung zur Ernennung heißt es:
Gernot Mittler führte seit 2005 mit diplomatischem Geschick den Verband mit großem Erfolg. Seine fundierten Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft und die hervorragenden Kontakte kamen Special Olympics in ganz Deutschland zugute.
Unter seiner Führung entwickelte sich SOD zu einer Alltagsbewegung mit einem ganzheitlichen Angebot. Höhepunkte der Amtszeit waren u.a. fünf Sommer- und vier Winterspiele auf nationaler Ebene. Allein durch diese Veranstaltung wurden mehr als 25 000 Menschen mit geistiger Behinderung erreicht. Seine Zuwendung galt den Athletinnen und Athleten, zu denen er stets ein respektvoll-wertschätzendes Verhältnis hatte. In allen Begegnungen ist seine große Beliebtheit deutlich erkennbar.
In der Amtszeit von Gernot Mittler nahm SOD eine gezielt gesteuerte strategische Verbandsentwicklung, die auch dem Leitgedanken der Inklusion mit großer Verantwortung für unsere Athletinnen und Athleten Rechnung trug.
In der Öffentlichkeit, in Politik, Sport- und Behindertenverbänden und in der Wirtschaft genießt SO in Deutschland und international großes und wachsendes Ansehen. Dies ist nicht zuletzt der positiven Ausstrahlung und dem überzeugenden Auftreten unseres Präsidenten zu verdanken.
Seine Amtsführung ist durch Umsicht und Weitsicht, Führungsstärke und Einfühlungsvermögen gleichermaßen geprägt.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Gernot Mittler ein Glücksfall für Special Olympics Deutschland, für seine Mitglieder und alle Sport treibenden Menschen mit Behinderung ist. Er hat sich um Special Olympics auf das Höchste verdient gemacht.
Aus der Laudatio von DOSB-Präsident Alfons Hörmann für SOD-Präsident Gernot Mittler beim Empfang am 14.11.2014:
Das Meiste von dem, was Sie, lieber Gernot Mittler, in Ihrem Leben und insbesondere für Special Olympics geleistet haben, weiß ich nur aus zweiter Hand, aber eines ist sicher: Wir sind uns nah in unseren Ansichten, in unserem Handeln und in unserem Bemühen um eine bessere, eine tolerantere, eine friedlichere Gesellschaft.
Sie wurden vor neun Jahren am 19. November 2005 in verbandlich schwieriger Zeit zum Präsidenten von Special Olympics gewählt. Mit diplomatischem Geschick und politischer Weitsicht haben Sie Special Olympics Deutschland zu einem anerkannten Verband mit Landesverbänden in 15 Bundesländern entwickelt und im Jahr 2007 unter das Dach des DOSB geführt.
Es ist heute viel gesagt worden zur Entwicklung von Special Olympics Deutschland, da muss ich nicht viel ergänzen, denn: Der Erfolg spricht Bände!
Höhepunkte Ihrer Amtszeit waren natürlich die Nationalen Spiele - fünf Sommer- und vier Winterspiele. Durch diese Veranstaltungen wurden mehr als 25.000 Menschen mit geistiger Behinderung erreicht.
Lieber Herr Mittler, es ist Ihnen gelungen, ein Präsidium um sich zu vereinen, das den zunehmenden Herausforderungen gewachsen ist. Sie standen ihm kollegial, um nicht zu sagen freundschaftlich, und immer motivierend vor.
Hiermit einher ging natürlich auch ein ständiges Wachstum des Finanzvolumens von SOD. Ihr Fachwissen und Ihr Netzwerk als Sparkassendirektor und späterer Finanzminister von Rheinland-Pfalz trugen wesentlich dazu bei, dass SOD sich finanziell stets in ruhigem Fahrwasser bewegte.
Ihre Zuwendung galt und gilt den Athletinnen und Athleten, zu denen Sie stets ein respektvoll-wertschätzendes Verhältnis hatten. Wo auch immer Sie auftreten, ist Ihre große Beliebtheit deutlich spürbar.
In der Öffentlichkeit, in Politik, Sport- und Behindertenverbänden und in der Wirtschaft genießt Special Olympics in Deutschland und international großes und wachsendes Ansehen. Lieber Herr Mittler, dies ist nicht zuletzt Ihrer positiven Ausstrahlung und Ihrem überzeugenden Auftreten zu verdanken. Dafür danke ich Ihnen auch im Namen des DOSB sehr herzlich.
Sie sind ein Vorbild für uns alle, heute und auch in der Zukunft!
