Im Stadtbad Mitte werden die Wettbewerbe im Schwimmen stattfinden, beim THC Münster jene im Hockey. Große Augen machten die rund 20 Koordinatorinnen und Koordinatoren beim Anblick der zahlreichen Möglichkeiten, die der Hochschulsport-Campus bieten wird. Dort werden schon allein neun Sportarten parallel stattfinden. Handball-Begeisterte können die Wettbewerbe im kommenden Jahr sogar unter freiem Himmel verfolgen, sofern das Wetter mitspielt.

Nach der rund dreistündigen Begehung ging es mit einer Vorstellungsrunde der Koordinatorinnen und Koordinatoren weiter. Dabei wurde erzählt, wie er oder sie Teil der Special Olympics NRW Familie wurde. Die Lacher hatte Reitsport-Koordinatorin Uta Deutschländer auf ihrer Seite. „Mein Athlet, Erstplatzierter wohlgemerkt, hat bei einer Siegerehrung die ganze Zeit nur auf die pinkfarbene Teilnehmerschleife des Fünftplatzierten geschaut, dieser wiederrum auf die Goldmedaille meines Athleten. Am Ende haben die beiden ihre Auszeichnungen getauscht. So hatte ich ihm das wirklich nicht beigebracht, aber das ist eben Special Olympics.“

An zwei Tagen wurde über organisatorische Dinge, aktuelle Themen aus dem Landesverband sowie über Sport auf Nationaler- und Landesebene gesprochen und diskutiert. Am Samstagnachmittag endete die Konferenz mit einem gemeinsamen Mittagessen.

Die Vorfreude auf die Landesspiele 2024 ist schon jetzt riesig und allmählich biegen wir, was die Organisation betrifft, auf die Zielgrade ein. 

Bericht: Sarah Rauch / SONRW

Foto: SONRW