Winfried Kühnle

Stellst du dich einmal vor? Wer bist du und woher kommst du?

„Ich bin Winfried Kühnle und 67 Jahre jung. Bevor ich in Rente ging war ich über 30 Jahre als Feuerwehrmann und Rettungsassistent bei einer Werksfeuerwehr. Mein Heimat- und Geburtsort ist Bergkamen- Oberaden.“

Welche ehrenamtliche Position hast du bei Special Olympics NRW?

„Ich bin Koordinator Badminton bei Special Olympics Nordrhein-Westfalen.“

Warum Badminton? Was ist das Besondere?

„Ich spiele seit über 30 Jahre Badminton, war nationaler Schiedsrichter und habe internationale Parabadminton-Turniere geschiedst. Für mich ist Badminton eine der schönsten Sportarten.“

Seit wann unterstützt du Special Olympics und wie bist du dazu gekommen?

„Ich wurde bei einer Deutschen Badminton-Meisterschaft gefragt, ob ich Lust habe bei Landesspielen in Niedersachsen als Oberschiedsrichter mit zu machen. Ich sagte zu. Das war 2017. Dieses war meine erste Bekanntschaft mit SO.“

Bei welchen Events hast du schon geholfen?

„Nationale Spiele 2018 in Kiel und Landesspiele in Hildesheim, Neuss und in Hamm.“

Was ist das Besondere an Special Olympics Veranstaltungen?

„Die Eröffnungsfeier und Abschlussfeier. Und, dass bei Siegerehrungen alle geehrt werden und es keine Verlierer gibt.“

Warum unterstützt du so gerne Special Olympics Veranstaltungen?

„Weil wir wie eine große Familie sind. Es hilft jeder jedem, egal ob Athlet, Betreuer oder Offizieller.“

Auf welche Veranstaltung(en) freust du dich schon besonders?

„Natürlich freue ich mich auf mein jährliches Tagesturnier in Bergkamen und natürlich auf die nächsten Landesspiele.“

Welche besonderen Momente hast du bei Special Olympics schon erlebt?

„Bei meinem ersten Turnier durfte ich auch an der Siegerehrung teilnehmen und die Medaillen übergeben. Als ich dem Erstplatzierten die Goldmedaille überreichte, sprang er vom Podest und nahm mich in den Arm. Ein unbeschreibliches Gefühl.

In Neuss durfte ich den Eid der Offiziellen sprechen.

Gänsehaut pur bekam ich in Hamm: Als die letzte Siegerehrung vorbei war haben alle Sportler, Betreuer und Helfer meinen Namen gerufen.“

Was möchtest du unseren Athletinnen und Athleten mit auf den Weg geben? Welche Botschaft hast du für sie?

„Auch wenn ihr mal verlieren solltet, lasst den Kopf nicht hängen. Im nächsten Spiel geht ihr als Sieger vom Feld.“

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